Über uns
Das Albert-Hofmann-Institut für physiochemische Nachhaltigkeit (AHI) ist ein Forschungsinstitut mit Sitz im ostwestfälischen Vlotho. Das AHI beschäftigt sich mit der Erforschung und Förderung von nachhaltigem Wohlbefinden.
Geschichte
Das AHI wurde am 1.1.2020 von JD Rolfes in Vlotho gegründet. Seit dem 10.10.2021 ist es unselbstständiges Forschungsinstitut der Akademie zur Förderung physiochemischer Nachhaltigkeit.
Das AHI beruft sich im Rahmen seiner Namensgebung auf den Chemiker Albert Hofmann. Hofmann verkörpert durch seine naturwissenschaftliche Expertise, gepaart mit seinem holistischen Denkansatz, eine Möglichkeit der Verbindung von akademischer Forschung, Spiritualität und gesellschaftlicher Teilhabe. Er vereinte hohe ethische und qualitative Forschungsansprüche, die den Menschen als ganzes Wesen auch im Rahmen seiner Umwelt wahrnehmen und erforschen. Nicht zuletzt, um diesen Ansätzen treu zu bleiben und zu entsprechen, ist die Forschungstätigkeit des AHI eng vernetzt mit der Erbgemeinschaft Albert Hofmanns.
Zielsetzung & Ansätze
Die Hauptthematiken des AHI sind Wissen, Nachhaltigkeit und Wohlbefinden. Als Grundrecht aller Menschen, ist die Hauptzielsetzung des Institutes, Wissen verständlicher und zugänglicher zu machen. Hierbei hat die Vermittlung zwischen akademischen und nicht-akademischen Diskursen eine gesonderte Stellung.
Wissen existiert im Begriffsverständnis des AHI nicht nur auf einer kognitiven Ebene, sondern ist durch das Konzept des körperlichen Wissens zu einem holistischen Wissensbegriff erweitert. Aufgrund dieses verbreiterten Begriffsverständnisses sowie eines hierarchiekritischen Sozialanspruchs will das AHI Wissenschafts- und Forschungskonzepte sowie Logiken von Machtverhältnissen innerhalb und außerhalb der Forschungslandschaft hinterfragen, aufbrechen und neu denken. Ziel ist es, das Miteinander im Sinne der Solidarität für alle zu verbessern und das Wissen darüber hinaus anwendbar zu machen, wobei sich das Institut zum transnationalen Ziel gesetzt hat, Wohlbefinden überall auf der Welt nachhaltig zu verbessern.
Die Forschungslandschaft zum individuellen Wohlbefinden ist sehr divers. So gibt es bereits seit der Jahrtausendwende eine eigens dafür eingerichtete Fachzeitschrift des Springer-Verlages, das Journal of Happiness Studies (Zeitschrift für Glücksforschung), welches sich primär mit den subjektiven, individuellen Faktoren des Wohlbefindens befasst. Das AHI geht ebenfalls der Frage nach, inwieweit systematische Faktoren wie z.B. die Logik des aktuellen Wirtschafts- und Sozialsystems einen Beitrag zum individuellen und kollektiven Wohlbefinden leisten.