Das erste Symposium des Albert-Hofmann-Institut für physiochemische Nachhaltigkeit fand vom 8. bis 10.10.2021 im Gesamteuropäischen Studienwerk in Vlotho statt. Das Hauptziel des Symposiums war der Austausch wissenschaftlicher Ideen und Konzepte innerhalb des AHI sowie die Ausgestaltung der gemeinsamen Forschungsfelder. Da die Forschung des AHI an bestehende Forschungsfelder anknüpft, ist eine Einbettung in die existierende Wissenslandschaft eine notwendige Grundlage für die Kommunikation nach innen und außen. Aus diesem Grund gab es als Auftakt des Symposiums zwei wissenschaftliche Gastvorträge mit engem inhaltlichen Bezug zum AHI. Der Vortrag von Abigail Calder von der MIND Foundation trug den Titel „Psychedelics & Well-Being“ (Psychedelika und Wohlbefinden), der Vortrag von Lena Reitschuster von der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe „Holobiont – Prototyp für ein neues Weltverständnis“. Die Gastvorträge waren bewusst so gewählt, dass neben der inhaltlichen Perspektive auch die strukturelle Vernetzung im Sinne des AHI erfolgen konnte. Der zweite Tag begann mit einer Vorstellung der Forschungsabteilungen innerhalb des Institutes, am Nachmittag folgte eine Workshop-Phase zur Ausarbeitung von Perspektiven für die weitere Inhaltsgestaltung. Im Zentrum des letzten Tages stand die Mitgliederversammlung der Akademie. Übernachtet wurde gemeinsam in den Räumlichkeiten der Akademie in Vlotho.
Als erste Veranstaltung mit dem vordergründigen Ziel des inhaltlichen Austausches waren nicht nur die Diskussionen innerhalb des Symposiums von hohem Wert für die Institutsarbeit, auch die informellen Gespräche waren besonders für die kreativen Prozesse zur Findung neuer Ideen und Ansätze überaus bereichernd. Nicht zuletzt für die Stärkung der zwischenmenschlichen Dynamiken innerhalb des Institutes war das Symposium ein voller Erfolg.