Physiochemische Nachhaltigkeit

Ein zentrales Element des nachhaltigen Wohlbefindens, wie es im AHI interpretiert wird, ist das Konzept der physiochemischen Nachhaltigkeit.

 

Physiochemie beschäftigt sich maßgeblich mit dem Aufbau sowie der molekularen und energetischen Funktionsweise der höheren Organismen, insbesondere des menschlichen Körpers. Da das zentrale Nervensystem – und damit verbunden die Psyche sowie insbesondere das Bewusstsein – ein integraler und wesentlicher Bestandteil der Physis ist, verbindet die Physiochemie die analytischen Naturwissenschaften mit den phänomenologischen Wissenschaften des Geistes.

 

Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip zur Ressourcennutzung, bei dem eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung durch die Bewahrung der natürlichen Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme gewährleistet werden soll.

 

Das Konzept der physiochemischen Nachhaltigkeit fokussiert dabei explizit die individuellen physiochemischen Ressourcen. So stellt das AHI aufgrund des ganzheitlichen Ansatzes die weit verbreitete Trennung von Theorie und Praxis, Objektivität und Subjektivität, Körper und Geist, Wissenschaft und Spiritualität in Frage und sieht diese nicht als Gegensätze.